Schlagwortarchiv für: Harald Schmid

Kündigungsgespräche – In wirtschaftlich schwierigen Zeiten können Führungskräfte vermehrt damit konfrontiert werden. Die Notwendigkeit, Mitarbeitende zu entlassen, kann belastend sein und ernsthafte Auswirkungen auf das Team und die Organisation haben.

Daher ist eine gründliche Vorbereitung bei anstehenden Kündigungsgesprächen unerlässlich, um diese Herausforderung zu meistern und negative Auswirkungen zu verhindern. Wie es Führungskräften gelingen kann, auch solche Gespräche konstruktiv zu gestalten, davon handelt mein heutiger Blog-Beitrag.

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In der heutigen Arbeitswelt sind Konflikte unvermeidlich. Diese effektiv zu bewältigen und damit ein produktives Arbeitsumfeld zu fördern, ist eine der Hauptaufgaben von Führungskräften. Leider zeigt sich in meiner Beratungspraxis immer wieder ein weit verbreitetes Problem: die mangelnde Konsequenz bei der Bearbeitung von Konflikten.

In diesem Blog-Beitrag möchte ich daher darstellen, warum Konsequenz so wichtig ist und wie Inkonsequenz das Teamklima und die Leistung beeinflussen kann. Ein anschauliches Fallbeispiel wird verdeutlichen, wie sich die Inkonsequenz einer Führungskraft auf die Teamdynamik auswirken kann. Und zu guter Letzt geht es natürlich auch darum, wie Führungskräfte ihre Konsequenz entwickeln können.

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Wenn ich in Unternehmen meine Outplacement-Dienstleistungen präsentiere, fällt immer wieder mal der Name „George Clooney“. Mittlerweile habe ich gelernt zu akzeptieren, dass damit nicht die Ähnlichkeit im optischen Erscheinungsbild gemeint ist, sondern dass meine Gesprächspartner auf jene Rolle reflektieren, die George Clooney in dem Hollywood-Movie „Up in the Air“ spielt.

Clooney, der als Berater im Auftrag von Unternehmen in ganz Amerika unterwegs ist, um deren Mitarbeiter systematisch zu kündigen, ist offensichtlich vielen in Erinnerung geblieben. Aber das, was der Star in diesem Film macht, ist mit meiner Unterstützungsleistung genauso wenig vergleichbar, wie mein Äußeres mit jenem von George Clooney.

Was aber ist nun Outplacement?

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Viele Menschen verbinden den Begriff Konflikt mit unangenehmen Gefühlen. Verdrängung heißt dann oft das Zauberwort. In der heutigen Mainstream-Welt haben wir den konstruktiven Umgang mit Unterschieden verlernt. Das ist schade – denn damit nehmen wir uns die Chance, nach dem Sinn und Nutzen eines Konfliktes zu fragen.

Und dieses Verhalten ist riskant. Konflikte, die nicht gelöst werden, reagieren immer gleich: Sie entwickeln eine unberechenbare Eigendynamik, bis sie eskalieren. Meistens zum ungünstigsten Zeitpunkt. Dann wird es wirklich unangenehm – und im Business auch teuer.

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Die COVID19-Krise in Österreich ist Mitte Juni 2020 vorerst durch. Mit dem Ende der massiven Einschränkungen geht nun für uns alle eine Lebensphase zu Ende, die bis dato undenkbar schien.  Ungewohnt war dabei auch ein von den politischen Entscheidungsträgern praktizierter Führungsstil, den man so in den Unternehmen nur mehr selten antrifft: Management by Angst.

Es lohnt sich einen Blick darauf zu werfen, inwieweit diese Angststeuerung ein probates Mittel ist, um Menschen in deren Krisenresistenz auch mittel- und langfristig zu festigen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil nun von denselben Entscheidungsträgern für den weiteren Umgang mit der COVID-Krise die Eigenverantwortung des Einzelnen eingefordert wird.

Da stellt sich bloß die Frage: Wo soll diese so plötzlich herkommen? Weiterlesen