Wenn der Job plötzlich weg ist, steht die Welt für einen Moment still. Was eben noch Alltag war – Projekte, Verantwortung, Status – ist mit einem Schlag Vergangenheit. Zurück bleiben Fragen: Was jetzt? Wie weiter? Und: Wer hilft mir da raus?
Outplacement ist für viele in dieser Phase ein Anker. Ein strukturierter, professioneller Rahmen, der Orientierung gibt. Und ein Coach an der Seite, der den Prozess begleitet. Aber: Outplacement ist kein Automatismus. Es lebt von der eigenen Mitwirkung. Und davon, ob man bereit ist, das Steuer wieder in die Hand zu nehmen.
Meine Erfahrung zeigt: Jede und jeder kann eine neue berufliche Perspektive finden. Aber nur, wenn Eigenverantwortung, Offenheit und Aktivität zusammenkommen. Besonders bei jenen, die lange auf Führungsebene gearbeitet haben, braucht es manchmal ein neues Selbstverständnis. Und den Mut zur Veränderung.